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Biografie (Tag der Rache)
Du hast nicht mit meiner Freundin zu reden, Kakerlake, ist das klar?
— Marlon zu Carag (Gefährliche Freundschaft, Seite 168)


Marlon Ralston ist ein Mensch und Carags älterer Pflegebruder. Er ist Schüler an der Jackson Hole High School.

Aussehen

Marlon hat raspelkurze blonde Haare, eng zusammenstehende Augen und breite SchulternVorlage:Ref. Er ist einen halben Kopf größer als CaragVorlage:Ref.

Biografie

Woodwalkers

Carags Verwandlung

Als Carag von der Schule nach Hause kommt, ist er froh, dass Marlon gerade ausnahmsweise kein Heavy Metal hört. Doch als er an dessen Tür vorbeigeht, reißt dieser die Tür auf und dreht die Musik auf volle Lautstärke. Er amüsiert sich darüber, wie sehr er Carag dadurch erschreckt hat.
Er wird mit Carag zum Tischdecken verdonnert, als Andrew Milling kurzfristig einen Besuch ankündigt. Er ist offenbar eifersüchtig, dass Milling wegen Carag kommt und nicht wegen ihm, und verbrennt Carags Ahornblatt-Tischdekoration. Nachdem Milling wieder gegangen ist, verlangt Marlon von Carag das Taschenmesser, das Milling ihm geschenkt hat. Ein Kampf bricht aus, der erst von Donald und Anna beendet werden kann und in dessen Folge er das Taschenmesser von Carag bekommt.
Als Carag von Theo abgeholt und zur Clearwater High gebracht wird, verabschiedet sich Marlon mit einem viel zu heftigen Schlag auf den Rücken. Theo revanchiert sich mit einem ebenso festen Händedruck, sodass sich Marlon nur die schmerzende Hand halten kann.
Als Marlon mit seiner Familie Carag an der Clearwater High besucht, stellt er schockiert fest, dass die Schule keinen richtigen Sportplatz zu besitzen scheint. Er schaut in die Schränke in Carags Zimmer, doch Miss Clearwater schafft es, die Ralstons aus dem Zimmer zu locken, bevor sie Brandons Hufabdruck oder seinen Mais bemerken. Wenig später begegnen sie eben diesem Bison auf dem Flur, woraufhin Marlon sie in ein Klassenzimmer dirigiert, wo sie auf einen erschrockenen Leroy stoßen. Miss Clearwater versucht, die Situation mit Biologieunterricht zu erklären, und spendiert allen in der Cafeteria ein Eis. Nach dem Vorfall mit Holly und Annas geklautem Portemonnaie möchte Marlon mit den anderen die Schule schnellstmöglich verlassen.
Am nächsten Wochenende besucht Carag die Ralstons bei ihnen zu Hause und Donald enthüllt, dass sie campen gehen werden. Dort in Yellowstone besuchen sie heiße Quellen und Marlon erzählt grinsend, wie mal ein Mann und sein Hund in den Quellen umgekommen sind. Er schnitzt mit Carags Taschenmesser an einer Absperrung herum und gerät in einen Kampf mit Carag, als dieser sein Taschenmesser zurückfordert. Dabei stößt er Carag fast in die Quelle, was Donald zum Glück verhindern kann. Dennoch fällt das Taschenmesser hinein und explodiert zur Verwunderung aller. Am nächsten Tag beschwert er sich, dass sein Handy keinen Empfang hat, und Anna nimmt ihm das Handy weg. Als er sie daraufhin beleidigt, wird er von der folgenden Wanderung ausgeschlossen und verzieht sich beleidigt ins Zelt.

Gefährliche Freundschaft

Als Carag die Ralstons besucht, trifft er auf Marlon und Debbie und erfährt, dass sie seine Freundin ist. Er unterhält sich mit ihr und sie findet ihn nett, was Marlon wütend macht, sodass er sie weiter in die Küche zerrt. Wenig später kommen Carag und Melody vom Gassi-Gehen mit Bingo zurück und stoßen im Eingang auf Marlon und Debbie, die sich gerade küssend voneinander verabschieden. Marlon wirft Carag einen finsteren Blick zu und lehnt sofort ab, als Debbie Carag fragt, ob er zu ihrer Geburtstagsfeier kommen möchte. Er meint, dass Carag keine Zeit hat, weil er auf ein "komisches Internat" geht. Das bringt Carag dazu, einzuwilligen. Als Debbie gegangen ist, fährt Marlon Carag an, nicht auf die Party zu gehen, aber der geht nur hoch auf sein Zimmer. Melody sagt Marlon, dass er aufhören soll, gemein zu Carag zu sein, worauf Marlon noch wütender wird und sie beleidigt. Anna kommt hinzu und ist entsetzt über sein Verhalten. Das ganze Wochenende über findet Carag Reißnägel, die Marlon in seinem Bett und in seinen Schuhen verteilt hat.
Auf Debbies Geburtstagsparty unterhält Carag sich mit ihr, wird aber von einem betrunkenen Marlon weggezogen, der ihn anfährt, nicht mit seiner Freundin zu reden. Debbie versucht, ihn zu beruhigen, doch Marlon greift Carag trotzdem an. Dank seiner Reflexe kann Carag jedoch die Oberhand gewinnen und ihm einen Popcornbecher überstülpen, sodass Marllon außer Gefecht gesetzt ist. Seine Freunde wollen sich rächen, aber Holly lenkt alle durch ihre Akrobatikkünste ab.
Als Melody entführt wird und Carag deshalb zu den Ralstons fährt, bringt Marlon Anna einen Tee und ist dabei sehr schlecht gelaunt, wobei Carag nicht weiß, ob wegen der Entführung oder der Party. Die anwesenden Polizisten befragen Carag und einer möchte wissen, warum er nur so kurz auf der Party gewesen ist. Marlon antwortet aus dem Hintergrund, dass sie sich geprügelt haben und Debbie sich deshalb sogar von ihm getrennt hat.
Auch, wenn Marlon seit Melodys Befreiung netter zu Carag ist und sich auch wieder mit Debbie versöhnt hat, ist Carag auf der Hut, als er von ihm auf der Treppe abgefangen wird. Marlon beschwert sich bei ihm, dass ein Mädchen schon viermal auf dem Festnetz angerufen und nach ihm gefragt hat und bittet ihn, das nächste Mal sein Handy anzumachen. Er gibt Carag die Nummer der Anruferin, die sich als Lou herausstellt.

Hollys Geheimnis

Während der Skitour der Ralstons beschwert sich Marlon, dass ihm die Piste zu leicht ist, aber niemand beachtet ihn. Kurz darauf brettert er mit seinem Snowboard an Carag vorbei, sodass dieser mit Eisteilchen bespritzt wird und Marlon ihm einen schadenfrohen Blick zuwirft. Genau wie die anderen staunt er über Carags Balance.
Am Abend bekommt er durch das Fernsehen etwas von den mysteriösen Überfällen mit und findet es eine komische Sache, bevor er mit Debbie hoch auf sein Zimmer geht. Donald erinnert ihn daran, die Tür offen zu lassen und um elf das Licht auszumachen. Marlon protestiert zwar, zieht dann aber wütend ab.
Nachdem er Holly zu den Silvers gebracht hat, besucht Carag spontan die Ralstons und unterhält sich mit Anna. Als auch Marlon hinzukommt, sagt Anna, dass der Footballtrainer der Jackson Hole High School angerufen hat und wissen möchte, ob Carag nicht vielleicht wieder im Team spielen möchte. Marlon protestiert, doch Anna erinnert ihn daran, dass die Clearwater High kein gutes Sportprogramm hat. Als Carag dem Training zustimmt, wird Marlon wütend auf ihn, sodass Anna ihn dazu bringt, sich zu entschuldigen. Carag sagt, dass er das nicht ernst gemeint hat und Football ohnehin Marlons Revier ist. Marlon boxt ihn ausnahmsweise sanft gegen die Schulter und bedankt sich bei ihm, bevor er hoch auf sein Zimmer geht.

Fremde Wildnis

Als Holly ihre Freunde dazu ermahnt, sich beim Besuchstag für Ahnungslose in Gegenwart der Silvers zu benehmen, sagt Carag ihr, dass er das aus eigenem Interesse tut, weil sich die Ralstons ebenfalls angekündigt haben. Es kommen jedoch nur Anna, Donald und Melody zum Besuchstag.
Am zweiten Tag von Xambers Krankenhausaufenthalt fährt Theo Carag von dort aus weiter zu den Ralstons. Marlon winkt ihm zu und beim Essen berichtet Carag vom Schüleraustausch. Sein Pflegebruder ist ein wenig neidisch, dass Carag im Fernsehen war, doch Carag meint, dass er das als Mystery Boy ja schon oft war, worauf Marlon nur schnaubt.

Feindliche Spuren

Als Carag die Ralstons gemeinsam mit King besucht und ihn seiner Pflegefamilie vorstellt, scherzt Marlon, dass sie den König von Costa Rica zu Gast haben. King ist irritiert, aber Carag signalisiert ihm, Marlons Bemerkung nicht zu beachten. Marlon ist bereits auf seinem Zimmer, als King ebenfalls nach oben geht; zuvor hatte er sich mit einem hinterhältigen Ginsen zurückgezogen. Als King an Marlons Zimmer vorbeikommt, dreht dieser die Lautstärke seiner Musik auf und Carag fürchtet, dass King ihn angesprungen haben könnte. Es klingt jedoch nicht danach - stattdessen hört Carag die beiden miteinander reden. Als die Musik noch lauter gedreht wird, geht Donald nach oben und sagt Marlon, dass Melody schon schläft, aber der Junge meint, dass sie mit ihren Plastikpferden spielt, woraufhin Donald ihn wegen Umgangsformen belehrt.
Nach einigen Stunden des Verhörs mit seinen Pflegeeltern darf Carag auf sein Zimmer, schaut jedoch zuerst bei Marlon vorbei, bei dem noch immer Hardrock läuft. Marlon ruft ihm entgegen, dass King wirklich in Ordnung ist - wie sich herausstellt, haben die beiden fast den gleichen Musikgeschmack. Carag tut, als würde er sich freuen und lässt die beiden allein.
Nach Miss Youngbloods öffentlicher Verwandlung stellt sich heraus, dass auch die Ralstons die Serie gesehen haben. Beim Abendessen spricht Melody das Thema an und Anna fragt sie, welches Tier sie gern sein würde. Melodys Antwort ist weißes Pony, wobei Marlon die Augen verdreht und sich noch mehr Lasagne nimmt. Er selbst verkündet, dass er ein Berglöwe wäre und grinst, als das Carag nicht zu gefallen scheint. Er erklärt, dass das Schullogo zwar ein Wildpferdkopf ist, aber Melody schließlich schon ein Pony wäre und überlegt dann, dass er auch ein Leopard, ein Jaguar oder ein Löwe sein könnte, da diese noch cooler als Pumas sind. Carag gerät in Versuchung, Marlons Gesicht in die Lasagne zu drücken, tut es jedoch nicht.

Tag der Rache

Folgt

Zitate

"Yeah, das war gut, mach das noch mal!"
— Marlon, als Carag sich vor seiner lauten Musik erschrickt (Carags Verwandlung, Seite 24)

Marlon: "Das Taschenmesser, du Depp. Gib mir das verdammte Taschenmesser."
Carag: "Warum?"
Marlon: "Weil ich sonst sage, du hättest versucht, mich damit zu schneiden."
(Carags Verwandlung, Seite 46)

"Ich konnte mir lebhaft vorstellen, was die Leute im Auto gerade riefen – Marlon hatte großen Wert darauf gelegt, mir solche Ausdrücke beizubringen."
— Carags Gedanken, als Brandon als Bison ein Auto angreift (Carags Verwandlung, Seite 196)

Melody: "Immer bist du so gemein zu ihm, Marlon, kannst du nicht mal aufhören?"
Marlon: "Kümmer dich um deinen Ponykram und halt die Fresse!"
Melody zu Marlon über Carag (Gefährliche Freundschaft, Seite 96)

Carag: "Mein Tipp ist, behalt den auf. Immer ein trockener Kopf, das hat doch was."
Debbie: "Ein kühler Kopf wäre aber noch besser."
Carag und Debbie zu Marlon (Gefährliche Freundschaft, Seite 169)

Marlon: "Hey, ich geh noch mit Debbie in mein Zimmer, okay, Dad?"
Donald: "Lass die Tür offen und um elf ist das Licht aus"
Marlon: "Um elf? Hey, verdammt, ich bin kein Kind mehr, und…"
Donald: "Elf Uhr. Du weißt, dass ich dir in deinem eigenen Interesse Grenzen setzen muss, Marlon."
(Hollys Geheimnis, Seite 103)

"Seit ich Melody befreit hatte, bekriegte er mich nicht mehr, sondern tat nur noch, als wäre ich eine Küchenschabe, die an seinen Schuhen vorbeiwuselte."
— Carags Gedanken über Marlon (Hollys Geheimnis, Seite 259)

Carag: "Klingt toll. Das mach ich. Ich wollte schon immer Football spielen."
Marlon: "Du miese kleine Ratte, das wirst du…"
Anna: "Marlon! Du willst wohl Hausarrest morgen? Entschuldige dich sofort bei Jay!"
Marlon: "Sorry."
Carag: "Kein Problem. War sowieso nur ein Witz. Football ist nichts für mich. Außerdem ist das dein Revier."
Marlon: "Gute Entscheidung, Alter."
(Hollys Geheimnis, Seite 260)

Tikaani: "Aber immerhin ist dieser Marlon nur der Kerl, der dich daheim terrorisiert, oder?"
Carag: "Ja, schon. Er ist anstrengend und manchmal gemein... aber er ist Teil meines Rudels, verstehst du?"
Tikaani und Carag über Marlon (Tag der Rache, Seite 164)

Marlon: "Das wird ein Riesenknall. Gut, dass mein Bruder Jay jetzt nicht da ist, der hasst laute Geräusche."
Jeffrey: "Komisch, bei dem zahmen Puma da ist es genauso."
Carag: "Sehr witzig."
Marlon: "Vermutlich mag der auch keine Heavy-Metal-Musik, bei der bekommt Jay daheim immer die Krise."
Carag: "Sag Marlon, er soll aufhören, seinen Bruder mit so was zu quälen, das bringt nämlich Unglück."
Jeffrey: "Ich wette, du musst sie nur noch ein bisschen lauter spielen, dann versteht dein Bruder, wie toll Heavy Metal ist."
Marlon: "Das war eigentlich auch mein Plan."
Marlon und Jeffrey vor der geplanten Sprengung (Tag der Rache, Seite 205)

"Respekt, der Kerl ist wirklich hart im Nehmen. Und ich habe ihn noch keine Sekunde lang jammern hören."
— Tikaani über Marlon (Tag der Rache, Seite 209)

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